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Archiv 2010
Nachlese zum RUNDUMSCHLAG 2010 vom 6. Maerz 2010 Etwa 150 Teilnehmer waren in den etwa 20 Workshops. Die folgenden Infos/Beiträge aus diesen Veranstaltungen stehen bisher zur Verfügung: Alexis Passadakis: [Wachstum Schrumpfung Stabile Ökonomie]
„Vom Klüngel jebütz“ Wieder dabei beim Rosenmontagszug, diesmal schon das vierte Jahr in Folge. Hier wird in Kürze mehr berichtet werden, gegebenenfalls Links zu Berichten anderer Publikationen. Zunächst ein paar... Die Plakatmotive
Treffpunkt am Rosenmontag: Karthäusergasse 9-11 Verkleidung: Vampire / Blutsauger und ihre Opfer Die Pappnasen werden es wieder tun: Den Zoch vorm Zoch am Rosenmontag nutzen, um karnevalistisch Dampf zu machen. Das offizielle Motto des diesjährigen Zuges „In Kölle jebützt“ kann man so ja nicht durchgehen lassen - denn wenn im großen Rahmen in Kölle jebütz weed, dann ist das schnell mal der Kuss eines Vampirs: Wie zum Beispiel beim Bau der Messehallen bützt der Esch-Fonds die Stadtoberen und saugt dabei die Stadt –uns alle– aus. Sie nennen das neudeutsch „Public Private Partnership“ – wir sagen dazu auf gut kölsch: „Eschte Pfründe stonn zesamme“. Dasselbe läuft natürlich auch auf Bundesebene – zum Beispiel mit dem sogenannten „Bankenrettungspaket“. Gegen all das feiern und singen wir an, damit endlich mal so ein Klüngelbütz pfeilgrad in den Klingelpütz führt. Unser Zoch vorm Zoch am Rosenmontag unter dem Motto „Vom Klüngel jebütz“ wird ein schauerlicher Aufzug von widerwärtigen Vampiren und bedauernswerten Opfern sein. Wir werden eine riesige Mutter Colonia mitführen, die von einem Esch-Vampir gebissen wird; eine ebenso große dreiköpfige Hydra (Banken-Konzerne-Parteien), jede Menge umgestaltete Filmplakate („Cassa Blanca“ etc.); wir werden wie immer Satirisches verteilen (diesmal unsere Blut-Spendenquittungen) – und vor allem werden wir natürlich wieder bekannte Karnevalslieder vom Kopf auf die Füße stellen; z.B. so: Eschte Pfründe stonn zesamme Pfründe Pfründe Pfründe han nie Nut Wie immer bieten wir allen Jecken, Karnevalsbewegten und Politbekloppten die einmalige Gelegenheit, vor einer imposanten Kulisse von 400.000 bis 500.000 Jecken am Straßenrand die alte obrigkeitskritische Tradition des Karnevals mit uns wiederzubeleben. Es gibt viel zu tragen, singen, verteilen und feiern! Jecken aller Veedel, vereinigt Euch und kommt in Massen!
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